• Kubanerin im Oldtimer in Havanna

    Thomas Kimmel
  • Oldtimer in Havanna

    Thomas Kimmel
  • Cayo Levisa Island

    Gabor Kovacs Photography - Shutterstock.com
  • Straßenszene in Trinidad

    Grit Riedel
  • Tabakfeld im Viñales-Tal

    Carolin Sachs
  • Badestelle Pozo del Venado, Topes de Collantes

    Grit Riedel
  • Unterwegs am Malecon Havannas

    Katarina Konrad
  • Typisches Casa Particular auf Kuba

    Violeta Masias-Bröcker
  • Rathaus Cienfuegos

    Grit Riedel
  • Tauchen vor der Schweinebucht

    sergemi - Shutterstock.com
  • Der Komplex des Che Guevara-Mausoleum

    Carolin Sachs

Kuba – Víva la Revolucción

Kubas jahrzehntelange kommunistische Politik hat ein einzigartiges Biotop aus Gesellschaft, Architektur und Lebensweise geschaffen. Kuba steht für Sonne, charmante Kolonialhäuser, Casas Particulares, private Wohnzimmer-Paladares, nostalgische Revolutionsgeschichte, kleine weiße Inseln und tropische Nationalparks mit Regenwaldhängen.

Top-10 Highlights

1. Einzigartiges Havanna

Schon der Name dieser Stadt lässt vor dem inneren Auge Bilder entstehen: koloniale Architektur, morbider Charme, lebensfrohe Menschen, leidenschaftliche Rhythmen, stolze Revolution. Die Hauptstadt Kubas ist eine Stadt der Gegensätze. Geschäftstüchtige Händler und auf Hochglanz polierte Cadillacs neben bröckelndem Putz und brüchigen Holzbalkonen. Edle Restaurants und ein paar Meter weiter Lokale, in denen man für wenige Pesos satt wird. Und über allem schweben die Klänge von kubanischer Livemusik. Havanna muss man erleben.

Oldtimer in Havanna Kuba
#author#Thomas Kimmel#/author#Oldtimer in Havanna

2. Traumstrand auf der Insel Cayo Levisa

In nur 30 Minuten Bootsüberfahrt ist dieses traumhafte Eiland von der nordwestlichen Küste Kubas aus zu erreichen. Ein einziges Hotel liegt am 4 km langen, feinsandigen Strand. Ein Tagesausflug lässt sich zum Beispiel gut von Viñales aus organisieren.

Cayo Levisa Island, Kuba
#author#Gabor Kovacs Photography – Shutterstock.com#/author#Cayo Levisa Island

3. Altstadtgassen von Trinidad

Das Kopfsteinpflaster in Trinidad hat so einige Jahrhunderte überdauert. Auf den Hügel hinauf zieht sich die romantische Altstadt mit ihren holprigen Gässchen und Hinterhofcafés. Kubanischer Son klingt in den Ohren und die Sonne taucht die herrschaftlichen und doch altersmüden Häuser in ein goldenes Licht, während der eigene Finger wieder und wieder auf den Kameraauslöser drücken möchte.

Straßenszene Trinidad auf Kuba
#author#Grit Riedel#/author#Straßenszene in Trinidad auf Kuba

4. Tabakplantagen im zauberhaften Viñales-Tal

Hier, im Westen Kubas, geht es ländlich zu – Cowboyhüte und Gummistiefel gehören zum lokalen Chic. Die Menschen leben traditionell vom Tabakanbau, viele betreiben eine kleine private Touristenunterkunft, Casa Particular genannt. Morgens umgibt ein mystischer Nebelhauch die Tabakfelder, die sich zu den Füßen der eindrucksvollen Karstfelsen ausbreiten. Am besten erkundet man die Region auf dem Fahrrad- oder Pferdesattel. Bei den Tabakbauern kann man dabei zusehen, wie die berühmten kubanischen Zigarren in Handarbeit hergestellt werden.

Tabakfeld im Viñales-Tal, Kuba
#author#Carolin Sachs#/author#Tabakfeld im Viñales-Tal

5. Wandern, Wasserfälle und Ziplining im Nationalpark Topes de Collantes

Nur 20 Kilometer hinter Trinidad erhebt sich das Gebirge Sierra del Escambray. Der hierin geschützte Bergwald ist geprägt von Wasserfällen und einer außergewöhnlichen Artenvielfalt. Auf verschiedenen Wanderungen passiert man gigantische Baumriesen, üppige Regenwaldvegetation, überhängende Felswände und spektakuläre Wasserfälle und wird oft sogar mit einem erfrischenden Bad in einem Naturpool belohnt.

Wer sein Adrenalin spüren will, rauscht beim Ziplining gut gesichert an einem Stahlseil durch die Baumwipfel des Nationalparks.

Badestelle Poza del Venado, Topes de Collantes auf Kuba
#author#Grit Riedel#/author#Badestelle Pozo del Venado, Topes de Collantes auf Kuba

6. Im Oldtimer-Cabrio über Havannas Malecon cruisen

Kaum eine Straße ist so sehr Sinnbild für die stolze und doch geschwächte Seele Kubas. Der Asphalt ist rissig und wenn an stürmischen Tagen die Brandung auf die brüchige Ufermauer prallt, möchte man meinen, dass sie dem Druck von außen nachgibt. Und doch ist der Malecon Sehnsuchtsort am Meer und Treffpunkt für Freunde, Verliebte, Künstler, Studenten und Touristen zugleich.

Unterwegs am Malecon Havannas auf Kuba
#author#Katarina Konrad#/author#Unterwegs am Malecon Havannas

7. Übernachtung in einem Casa Particular

Die meisten Kubaner sind mehr als herzlich und gastfreundlich. Lernen Sie eine Familie bei einer Übernachtung in einem Casa Particular kennen. Ein sauberes Gästezimmer, ein liebevoll bereitetes Frühstück und gute Hausmannskost zum Abend erwarten Sie – Gespräche über das alltägliche Leben auf Kuba inklusive. Sie werden diese persönliche Erfahrung nicht missen wollen.

Typisches Casa Particular auf Kuba
#author#Violeta Masias-Bröcker#/author#Typisches Casa Particular

8. Französische Prachtarchitektur in Cienfuegos

Cienfuegos dürfte die sauberste und aufgeräumteste Stadt Kubas sein. Weitläufige Boulevards und Promenaden zeugen vom Wohlstand, der wohl auch auf der nahegelegenen Ölraffinerie basiert. Besuchen sollte man die klassizistischen Bauten der Altstadt (allen voran das Theater Terry) und das Villenviertel Punta Gorda, das etwas außerhalb der Stadt am Meer liegt.

Rathaus Cienfuegos, Kuba
#author#Grit Riedel#/author#Rathaus Cienfuegos

9. Tauchen und Schnorcheln in der Schweinebucht

Oberhalb des Wassers wirkt die Bucht, die Schauplatz der wichtigsten Schlacht zwischen Kuba und den USA war, reichlich unspektakulär, doch davon dürfen sich Unterwasserfreunde nicht täuschen lassen. In der Schweinebucht, auch Playa Girón genannt, ist das Wasser so klar, dass man schon beim Schnorcheln einen guten Eindruck von der schillernden Unterwasserwelt bekommt. Mehrere Tauchspots können besucht werden, unter anderem auch Schiffswracks.

Tauchen vor der Schweinebucht in Kuba
#author#sergemi – Shutterstock.com#/author#Tauchen vor der Schweinebucht in Kuba

10. Auf den Spuren von Che Guevara rund um Santa Clara

Diese Stadt am Fuße der Sierra del Escambray steht ganz im Zeichen des kubanischen Revolutionärs. Hier feierte er seinen größten militärischen Triumph, der der Revolution letztlich auch zum Durchbruch verhalf. Dem Mythos Che Guevara wird in Santa Clara mit einer imposanten Erinnerungsstätte gehuldigt, die seinesgleichen sucht.

Durch die große Universität und die entsprechende Altersstruktur ist die Stadt aber auch von einem regen Nachtleben, echt kubanischer Kultur sowie einer facettenreichen Konzertszene geprägt.

Der Komplex des Che Guevara-Mausoleum auf Kuba
#author#Carolin Sachs#/author#Der Komplex des Che Guevara-Mausoleum

Entdecken Sie die schönsten Highlights in Kuba gemeinsam in kleinen Reisegruppen:

Beste Reisezeit & Klima

Auf Kuba schwanken die Durchschnittstemperaturen zwischen 21 Grad in Winternächten und 37 Grad an Sommertagen. Die Bergregionen weisen die niedrigsten Temperaturen auf, im Osten/Südosten rund um Santiago de Cuba und Guantanamo herrscht heißes Steppenklima.

Die Trockenzeit dauert von November bis März, diese Zeit ist am angenehmsten für eine Kubareise. Im Januar wird es am kühlsten, die Höchsttemperaturen liegen dann bei ca. 25 Grad. Im Juli und August wird es sehr heiß, das Thermometer klettert meist auf über 30 Grad. Die Luftfeuchtigkeit ist hoch.

Zwischen Juni und Oktober fällt vermehrt Regen, allerdings in Form von heftigen Schauern. An manchen Tagen in der Regenzeit fällt gar kein Niederschlag.

Hurrikansaison ist von Juni bis November, besonders September und Oktober sind dabei sturmgefährdet.

Einreisebestimmungen & Visa

Aktuelle Reisehinweise zum Corona-Virus auf Kuba:

Informieren Sie sich beim deutschen Reiseveranstalter DIAMIR über die aktuellen Einreisemöglichkeiten.

Weltkarte: Aktuelle Reisemöglichkeiten

Weitere Informationen finden Sie hier:

Bei Fragen können Sie sich auch gern direkt an den DIAMIR-Spezialisten für Kuba Reisen wenden.

Deutsche, Österreicher und Schweizer benötigen für die Einreise einen Reisepass, der bei Einreise noch mind. 6 Monate gültig ist.

Darüber hinaus ist eine Touristenkarte nötig, die vorab bei der Botschaft im Heimatland beantragt werden muss. Auch einige Reiseveranstalter und Fluglinien bieten ihren Kunden den Verkauf der Touristenkarte an. Mit einer Touristenkarte darf man sich für 30 Tage im Land aufhalten.

Wer aus nicht-touristischen Zwecken nach Kuba reist, benötigt statt der Touristenkarte ein Visum.

Für die Einreise verpflichtend ist der Nachweis einer Auslandsreisekrankenversicherung (Versicherungspolice oder -schein).

Gesundheit & Impfempfehlungen

Die medizinischen Einrichtungen sowie die Notfallversorgung entsprechen besonders in ländlichen Gebieten nicht dem technischen und hygienischen Standard Westeuropas. Ausländer werden grundsätzlich nur in gesonderten Ausländerkrankenhäusern und -stationen versorgt. Die Behandlung ist oft teurer als in Deutschland und in der Regel sofort zu bezahlen.

Planbare medizinische Eingriffe sollten vor der Abreise aus Deutschland abgeschlossen sein.

Der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung ist verpflichtend für alle Kubareisenden. Diese sollte für den absoluten Notfall auch einen Rücktransport abdecken.

Neben einer persönlichen Reiseapotheke empfehlen wir (vor allem in der Regenzeit von Juni bis Oktober) einen guten Moskitoschutz mit DEET-Anteil, der so gut wie möglich vor tropischen Infektionskrankheiten schützt.

Empfohlene Impfungen:
Unabhängig von der Reiseart sollten Reisende über die für Deutschland empfohlenen Standardimpfungen verfügen. Dazu gehören die Impfungen gegen Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Masern. Zudem sollte eine Grundimmunisierung gegen Poliomyelitis (Kinderlähmung) stattgefunden haben. Auch eine Impfung gegen Hepatitis A wird empfohlen.

Bei Langzeitaufenthalten und besonderer Exposition wird ein zusätzlicher Impfschutz gegen Hepatitis B, Typhus und Tollwut empfohlen.

Kuba gilt als malariafrei.

Lassen Sie sich vor Reiseantritt individuell von Ihrem Arzt beraten, um rechtzeitig einen Impfplan aufstellen zu können.

Zeitverschiebung

Während der sogenannten Mitteleuropäischen Sommerzeit (MESZ) zwischen Ende März und Ende Oktober beträgt der Zeitunterschied zu Kuba -6 Stunden. Wenn es in Deutschland bereits 12 Uhr mittags ist, ist es auf Kuba 6 Uhr morgens.

 

Während der sogenannten Mitteleuropäischen Winterzeit (MEZ) zwischen Ende Oktober und Ende März beträgt der Zeitunterschied zu Kuba -5 Stunden. Wenn es in Deutschland bereits 12 Uhr mittags ist, ist es auf Kuba 7 Uhr morgens.

Aktuelle Uhrzeit in Havanna
(Kuba)

Aktuelle Uhrzeit in Berlin
(Deutschland)

Sprache

Die offizielle Amtssprache auf Kuba ist Spanisch.

Sicherheit

Auf Kuba können sich Reisende verhältnismäßig sicher fühlen. Trotzdem kommt es auch auf Kuba vereinzelt zu kriminellen Handlungen, vor alllem Trickdiebstählen (z.B. an Tankstellen und bei Autopannen).

Halten Sie sich auf Kuba an die gleichen Sicherheitshinweise wie fast überall auf der Welt:

  • Lassen Sie Ihr Gepäck niemals unbeaufsichtigt und nehmen Sie kein Gepäck von Fremden an
  • tragen Sie immer eine Kopie der wichtigsten Dokumente bei sich,
  • haben Sie nur kleinere Mengen an Bargeld bei sich
  • lassen Sie Ihre Wertsachen nicht unbeaufsichtigt am Strand liegen oder zeigen Sie Schmuck, Kameras und Smartphones öffentlich
  • nutzen Sie den Safe in Ihrem Hotelzimmer, um wertvolle Gegenstände vor Diebstahl zu schützen
  • In der Dämmerung und nachts sollten vor allem weibliche Reisende wenig belebte Viertel, Parks und Strände meiden und Flirtversuche deutlich zurückweisen.
  • In größeren Menschenansammlungen ist erhöhte Wachsamkeit bzgl. mitgeführter Wertsachen/Kameras angeraten

Währung & Geld

Auf Kuba existieren zwei Währungen. Touristen müssen in der Regel mit dem Peso convertible (CUC) bezahlen, Einheimische bezahlen mit Peso Cubano (CUP), auch Moneda Nacional genannt. Touristen können den CUP lediglich zum Bezahlen an lokalen Gemüsemärkten, Obstständen o.ä. nutzen. Der Wechselkurs von CUC zu CUP liegt bei 1:24.

Bei Banken und staatlichen Wechselstuben kann Bargeld von Euro in CUC gewechselt werden. Auch USD werden gewechselt, hierfür wird allerdings eine recht hohe Provision berechnet.

An Geldautomaten kann mit Visa- oder Mastercard Geld (CUC) abgehoben werden. Amerikanische Karten wie American Express und Diners Club werden auf Kuba nicht akzeptiert. Auch die Benutzung von VPay-, maestro-Karten o.ä. ist auf Kuba nicht möglich.

Geldautomaten sind in den größeren Städten zu finden, allerdings kommt es immer wieder zu technischen Problemen, sodass man sich nicht ausschließlich auf die Bargeldbeschaffung am Automaten verlassen sollte.

Informieren Sie sich im Zweifelsfall vor Reiseantritt bei Ihrem Bankinstitut über die Einsatzfähigkeit Ihrer Kreditkarte im Ausland.



Mobilität & Verkehrsmittel

Mietwagen

An Flughäfen und anderen Verkehrsknotenpunkten sind verschiedene (internationale) Mietwagenfirmen mit einer Station vertreten. In der Hochsaison sollte man auf alle Fälle einen Mietwagen vorreservieren, sonst geht man leer aus.

Kuba kann gut per Mietwagen erkundet werden. Außerhalb der großen Städte herrscht wenig Verkehr, die Fahrgeschwindigkeit ist gering. Der Zustand der Überlandstraßen ist in Ordnung, bei den Autos an sich muss man im Vergleich mit Zentraleuropa auf jeden Fall Abstriche machen. Lediglich die Beschilderung im Landesinneren lässt zu wünschen übrig.

Der deutsche Führerschein berechtigt zur Fahrt, er muss lediglich noch 6 Monate gültig sein.

Taxi

Alternativ zu einer Mietwagenrundreise kann Kuba wunderbar per Taxi erkundet werden. Die Preise sind mit dem jeweiligen Fahrer zu verhandeln, aber auf jeden Fall relativ günstig. Die Fahrer sind meist sehr  flexibel und warten z.B. bei Badestopps einige Stunden auf die Reisenden.

Öffentlicher Verkehr

Zwischen den Städten und touristischen Zentren verkehren öffentliche Busse der Gesellschaft Viazul. Diese sind auch bei Geschäftsreisenden und Exilkubanern sehr beliebt. Eine Vorausbuchung ist daher dringend angeraten.

Auf Kuba kann man auch mit dem Zug reisen. Aufgrund der Langsamkeit, der mangelnden Sauberkeit und der schwierigen Buchung ist diese Möglichkeit aber nur für große Eisenbahnfans das Richtige. Nur auf der Langstrecke Havanna – Santiago de Cuba kann der Zug zeitlich mit der Busverbindung konkurrieren.

Auch Inlandsflüge werden angeboten.

Essen & Trinken

Kubas Küche ist in ihrer Einfachheit geprägt von den Traditionen afrikanischer Sklaven (Bohnen und Maniok) sowie chinesischer Arbeiter (Reis). Diese beiden Zutaten bilden die Grundlage fast jeder Mahlzeit, dazu kommen Fleisch oder Fisch. Lebensmittel sind teilweise streng rationiert, sodass man beispielsweise selten in den Genuss von Rindfleisch kommen wird. Huhn und Fisch kommen deutlich häufiger auf die Teller.

Kubas Küche mag als nicht besonders kreativ verpönt sein, jedoch ist die Qualität der Hausmannskost einwandfrei. Am besten  isst man in Casas Particulares (Hausmannskost) oder in privaten Restaurants, „Paladares“ genannt. Diese sind für Touristen ausgelegt und bieten deutlich bessere Qualität als die staatlichen Restaurants. Man sollte sich allerdings nicht allzusehr auf die Speisekarte verlassen, da häufig nur ein Bruchteil der aufgeführten Gerichte verfügbar ist. Am besten fragt man vor der Auswahl nach, was angeboten werden kann.

Kulinarische Spezialitäten

  • Moros y Cristianos: übersetzt heißt das „Mauren und Christen“. Gemeint ist ein Gericht aus Reis (=Christen) und schwarzen Bohnen (=Mauren)
  • Tostados: knusprig gebratene Kochbananen
  • Mojo: klassisch kubanische Sauce aus Öl, gebratenen Zwiebeln, Knoblauch und Limettensaft
  • Yucca: gebratener Maniok, wird gern als Beilage zu Reis und Bohnen gereicht
  • Lobster/Langusten vom Grill
  • Camarones/Shrimps in Kokosmilch oder Tomatensauce
  • Ropa Vieja: übersetzt heißt das „Alte Kleidung“. Gemeint ist ein Gericht mit Rindfleisch, so gut durchgekocht, dass man es in Fetzen zupfen kann. Auch Paprika, Kapern und Tomaten kommen je nach Rezept für Ropa Vieja zum Einsatz
  • Lechón asado: gegrilltes Spanferkel, wird oft an Feiertagen serviert. Aber auch an Straßenständen bekommt man hin und wieder „Pan con lechón“, ein mit Schweinefleisch und Mojo gefülltes Brot
  • Flan: puddingähnliche Nachspeise mit Karamell
  • Churros: kleine längliche frittierte Teigstangen, mit Zucker bestäubt und oft an Straßenständen verkauft

Getränke

  • Aufgrund der vielen Zuckerrohrplantagen ist Rum DAS Getränk in der Karibik. Man trinkt ihn auf Kuba vor allem als Mojito, gemischt mit Limettensaft, Zucker und frischer Minze. Und spart dabei nicht am Alkohol
  • Auch Cuba Libre und Piña Colada erfreuen sich großer Beliebtheit
  • Das Leitungswasser sollte nicht getrunken werden, besser greift man auf abgepacktes Flaschenwasser zurück

Internet – Strom – Telefon

Auf Kuba gibt es mehr als 300 WiFi-Hotspots, meist an belebten Plätzen oder Boulevards. Man erkennt die Spots an der hohen Dichte an Smartphone-Nutzern. Für wenige CUC kann man sich im ETECSA-Laden, einem Telepunto oder (gegen einen kleinen Aufpreis) bei einem Straßenverkäufer eine Karte für 0,5 bis 5 Stunden kaufen. Die Karten sind landesweit nutzbar.

Alternativ dazu bieten große Hotels auch eigene WiFi-Spots oder Internet-Computer an.

Abgesehen von WiFi-Hotspots hat Kuba in den letzten Jahren auch das mobile Internet massiv ausgebaut, sodass sich auch ein Auslands-Internettarif Ihres Mobilfunkanbieters in Deutschland lohnen kann. Eine Möglichkeit, die Kosten gering zu halten, sind SIM-Karten bzw. Prepaidkarten, die für wenige CUC vor Ort erhältlich sind.

Auf Kuba beträgt die Netzspannung 110 oder 220 Volt bei einer Frequenz von 60 Hz. Europäische Reisende benötigen einen Adapterstecker für Steckertyp A oder B (zwei schmale Flachkontakte, wie in den USA) oder L (drei Pole). Auch einen Spannungswandler sollten Sie im Gepäck haben, wenn die Geräte, die Sie anstecken möchten, nicht auch eine Frequenz von 60 Hz tolerieren.

Die Vorwahl für Kuba ist +53.

Unterkünfte

Auf Kuba gibt es eine Vielzahl an Unterkünften. Je nach Vorlieben gibt es neben größeren Hotelanlagen auch kleinere, charmante Pensionen und Privatunterkünfte (Casas particulares), in denen Sie die Kubaner ganz persönlich kennenlernen können.

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