Strand des Bucuti Tara Beach Resort auf Aruba

Beste Reisezeit und Klima für Karibik Reisen

Türkisfarbenes Meer, weiße Sandstrände und immer Sonne … in Karibik-Prospekten herrscht stets gutes Wetter. Und tatsächlich sind die Antillen sowie karibischen Inseln ein ganzjähriges Reiseziel für Bade-, Kreuzfahrt- und Aktivtourismus.

Auf den karibischen Inseln herrscht ein Wechsel aus Trocken- und Regenzeit, woraus sich auch Haupt- und Nebensaison ergeben. Die schwülheiße Regen- und Hurrikanzeit fällt größtenteils in die zweite Jahreshälfte und ist auf den einzelnen Inseln unterschiedlich stark ausgeprägt. Von Dezember bis Mai herrscht auf den meisten Inseln trockenes, durchgehend sonniges und stabiles Reisewetter. Grundsätzlich sind die Kariben und Antillen jedoch ein ganzjähriges Reiseziel.

Als Faustregel gilt: Die beste Reisezeit für alle karibischen Inseln gelten die Monate November bis April.

Beste Reisezeit für die karibischen Inseln

AnguillaAntigua und BarbudaBahamasBarbadosBermudaBritish Virgin IslandsDominicaDominikanische RepublikGrenadaGuadeloupeJamaikaKubaLa MartiniqueABC-Inseln (Aruba, Bonaire, Curaçao)Puerto RicoSaint LuciaSt. Vincent und die GrenadinenTrinidad und Tobago

Mitte Dezember bis Ende April

Das Klima in Anguilla ist tropisch mit konstanten Temperaturen von 28 bis 29° C. In den heißen Regenmonaten Mai/Juni bis September steigt die Tagestemperatur auf etwa 31° C an. Wirklich regenreich sind die Monate August und September und zum Reisen eignet sich vor allem die Trockenzeit Januar bis April. Denn in der Regenzeit kann das Wetter unberechenbar sein und theoretisch, wenn auch selten, ein atlantischer Wirbelsturm Anguilla in der Zeit von Juni bis Oktober treffen.

Ende November bis Ende Mai

Auf Antigua und Barbuda liegen die Tagestemperaturen konstant um die 29° Celsius; auch die Nächte bleiben tropisch mit 20 bis 25° Celsius. Die (milde ausfallende) Regenzeit dauert von September bis November mit nur kurzen Schauern. Wer es besonders trocken mag, fährt in den Monaten Februar und März auf die beiden Inseln. Antigua und Barbuda liegen in der atlantischen, aber nicht zentralen Hurrikan-Zone und können in den Monaten Juli bis Oktober von Stürmen heimgesucht werden. Meist werden die Inseln nur gestreift, so dass Urlauber und Bewohner keinem großen Risiko ausgesetzt sind.

November bis Mai

Auf den Bahamas herrscht mildes subtropisches Klima vor, da es durch die Luftsysteme des nordamerikanischen Kontinents abgekühlt wird. Im Sommer liegt die Durchschnittstemperatur bei ca. 29° C, im Winter wird es tagsüber nicht kälter als 25° C und der warme Golfstrom hält die Wassertemperatur konstant auf 24 bis 29° C.

Regen ist auf den Bahamas ganzjährig möglich, wobei die Hauptregenzeit mit der Hurrikan-Zeit übereinstimmt, speziell in den Monaten Juni und August kann es sehr nass werden. Bahamas‘ Hurrikan-Saison dauert von Juni bis November, allerdings ist die Gefahr eines Wirbelsturms von Juli bis Oktober am größten.

Dezember bis Mai

Das Klima auf Barbados ist ganzjährig relativ konstant und tropisch. Es ist angenehm, mild und tropisch-feucht, sodass es auch nachts kaum kälter als 23°C wird. Stetig wehende Passatwinde bringen Kühlung, während der Golfstrom für warme Wassertemperaturen sorgt.

Von Juni bis November gibt es manchmal typisch-tropische, aber nur kurze Regenschauer, vor allem im Oktober. Die Trockenzeit ist auf Barbados ausgeprägt und fällt in den Jahreszeitraum Dezember bis Mai, wobei Februar und März die trockensten Monate sind. Die Durchschnittstemperatur beträgt auf Barbados tagsüber 30° C, was durchgehend gutes Bade- und Reisewetter sorgt.

Tropische Wirbelstürme kann es auf Barbados zwischen Juni und November geben, wobei das größte Risiko in den Monaten September und Oktober liegt.

April bis November bzw. Juni bis Anfang Oktober für Badeurlaub

Das Bermuda-Klima ist mild und weniger tropisch, mit Tagestemperaturen von 20 bis 24° C in den kühleren Monaten von November bis Mai (Trockenzeit). In der schwach ausgeprägten Regenzeit von Juni bis Oktober steigt die Tagestemperatur auf über 30° C und es kann sehr schwül werden, was aber für angenehme Badetemperaturen sorgt.

Am nassesten wird es auf Bermuda im Oktober, am wenigsten Regen fällt in den Monaten April und Mai. Das ist wichtig zu wissen, da der Regen auf dieser Insel nicht in einer fest definierten Regenzeit, sondern gleichmäßig über das Jahr verteilt kommt. Das bedeutet jedoch nicht klassisches Regenwetter, sondern kurze abendliche Schauer mit viel Sonnenschein am Tag.

Auf Bermuda existiert ein Hurrikan-Risiko in der offiziellen Zeit Juni bis November, wobei die Sturmwahrscheinlichkeit im September und Oktober am größten ist.

Dezember bis Mai

Die Britischen Jungferninseln sind subtropischen Klimas mit eher wenig Regen, wovon die teils wüstenartige Kakteenlandschaft zeugt. Am meisten mit Regen rechnen müssen Urlauber in den Monaten September bis November. Juni bis August sind mit über 30° C die wärmsten Monate, in denen auch die Nächte tropisch bleiben. Etwas kühler und trockener sind die Trockenzeitmonate Januar bis April mit 26 bis 29° C am Tag, denn dann ist optimales Bade- und Strandwetter.

In den Monaten September und Oktober können tropische Wirbelstürme die British Virgin Islands treffen.

Mitte Dezember bis Mitte Mai

Die Temperaturen in Dominica sind ganzjährig in etwa gleich, die Luftfeuchtigkeit ist immer hoch. An der Westküste ist es deutlich niederschlagsärmer als an der Ostküste. In den Bergen kann es kühler und feuchter sein, vor allem in der Regenzeit (Juni bis Oktober/November), die für wechselhaftes Wetter sorgt. Die Hurrikan-Saison liegt ebenfalls in der Zeit zwischen Juli und November mit ausgeprägten Risikomonaten Oktober und November.

Während der Trockenzeit von Februar bis Mai sind tägliche Niederschläge von kurzer Dauer die Regel. Diese Monate eignen sich gut für Reisen, da die Temperaturen nicht zu hoch sind.

Dezember bis April (sehr trocken)

Die Dominikanische Republik kann das ganze Jahr über besucht werden. Das Klima ist ganzjährig tropisch und heiß. Im karibischen Sommer regnet es häufiger als grundsätzlich in den Monaten von Mai bis Oktober, was jedoch nicht „schlechtes Wetter“ bedeutet. Denn es treten meist nur kurze kräftige Regenschauer am Nachmittag auf, gefolgt von heißem Sonnenschein.

Die Dominikanische Republik liegt im zentralen Hurrikan-Verlaufsgebiet, das in den Monaten Juni bis November von atlantischen Tropenstürmen betroffen sein kann. Speziell die Monate September und Oktober sind Risikomonate.

Januar bis Mai

Auf der Insel Grenada herrscht ein wechselfeuchtes Tropenklima. Die Niederschläge in der Regenzeit (Juni bis Oktober) sind sehr kräftig, dauern aber in der Regel nie länger als eine Stunde. Auch während diese Zeit kann man einen Urlaub auf Grenada genießen, denn das Hurrikan-Frühwarnsystem ist gut ausgebaut. Die beste Reisezeit dauert von Ende November bis Ende Mai. Im Dezember besuchen allerdings auch viele Urlauber aus dem US-Raum die Insel und sorgen für ausgebuchte Hotels und höhere Preise.

Dezember bis Juni

Guadeloupe liegt im subtropischen Klimabereich, das heißt, das ganze Jahr über herrschen Temperaturen um 25 ° C mit hoher Luftfeuchtigkeit. Passatwinde sorgen jedoch für Milderung und für eine nächtliche Abkühlung auf knapp unter 20° Celsius in der Trockenzeit. In der Regenzeit von Juli bis November ist es sehr heiß mit Temperaturen über 30° Celsius und es kommt meist zu kurzen und starken Niederschlägen, aber nicht zwingend täglich; am meisten in den Monaten September und Oktober. Die Hurrikan-Saison dauert auf Guadeloupe von Juli bis November.

Dezember bis Juni

Jamaika ist ein Ganzjahresreiseziel dessen Tagestemperaturen zwischen 26 ° und 32 ° C liegen. Zwischen Mai und Oktober gibt es regelmäßig kurze tropische Schauer, aber keine tagelang anhaltenden Regenperioden; die Regenzeit ist eher mild ausgeprägt. Hurrikansaison ist von Juni bis November, während das größte Wirbelsturmrisiko zwischen August und Ende September liegt. Am trockensten ist es auf Jamaika von Mitte Dezember bis April, allerdings regnet es auch im Juli weniger als in den übrigen Regenzeitmonaten.

Dezember bis Juni

Auf Kuba ist das ganze Jahr über Sonnensaison. Von November bis April herrscht Trockenzeit, während die Regensaison von Mai bis Oktober geht. In dieser Zeit muss man mit einer hohen Luftfeuchtigkeit rechnen. Die Winde um die Antillen verursachen ein ausgewogenes Klima. Es gibt von Winter zu Sommer kaum Temperaturunterschiede.

Allerdings ist der Unterschied von den Tagestemperaturen zu den Nachttemperaturen schon beträchtlich. Das ganze Jahr über geht die Sonne etwa 6 Uhr auf und um 18 Uhr unter. In der Zeit von Ende August bis Anfang Oktober besteht gelegentlich Hurrikangefahr.

Ende November bis Mai

Auf Martinique gibt es ganzjährig warmes Wetter, die Temperaturen liegen zwischen 27 und 30° C . Die feucht-schwüle Hauptregenzeit dauert von Juni bis November und kann für kräftige Schauer sorgen (vor allem von Juli bis Oktober), kurze Schauer können auf La Martinique jedoch zu jeder Zeit auftreten. Hurrikans sind selten, können aber in der offiziellen Hurrikan-Saison zwischen Juni und November auftreten.

Ganzjährig

Aruba, Bonaire und Curaçao liegen südlich des Hurrikan-Gürtels und haben im Laufe des Jahres nur wenig Temperaturunterschiede und Niederschläge sowie kaum Wirbelsturmgefahr wegen ihrer Nähe zum südamerikanischen Kontinent. Das Klima ist auf den niederländischen Antillen gemäßigt und daher können die Inseln problemlos das ganze Jahr bereist werden. Im November und Dezember muss man mit kurzen Niederschlägen rechnen.

Dezember bis April

Auf Puerto Rico herrscht tropisches Klima. Die Temperaturen bleiben fast ganzjährig konstant und liegen zwischen 25 und 29 ° C. In den Höhenlagen ist es etwas kühler. Besonders wenig Niederschläge gibt es während der Trockenperiode Januar bis April, in der es auch etwas kühler ist im Vergleich zur puertoricanischen Regenzeit zwischen Mai und November. In dieser Regenzeit ist das Klima feucht-schwül mit durchschnittlich 30° C und es besteht besonders in den Monaten August und September ein erhöhtes Hurrikan-Risiko.

Mitte Dezember bis Mitte Mai

Auf Saint Lucia herrscht ein heißes und tropisches Klima, das durch Passatwinde gemildert wird. Die Regenzeit liegt zwischen Mai und November mit kräftigen Regengüssen. Hurrikansaison ist auf Saint Lucia in der feuchtheißen Regensaison von Juni bis November, wobei der Oktober am regenreichsten ausfällt.

Januar bis Mai

Das Klima auf St. Vincent und die Grenadinen-Inseln ist heiß und tropisch. Passatwinde mildern aber die Temperaturen der heißesten Monate Juni und Juli. Gelegentlich gibt es in der Zeit Juni bis September heftige Regenfälle. Die Regenzeit dauert grundsätzlich von Mai bis Dezember. Die Grenadinen im Süden sind etwas trockener und wärmer als die große Insel St. Vincent. Auf St. Vincent herrscht die Trockenzeit von Januar bis Mai, denn der Dezember ist auch noch recht feucht..

Januar bis April (mit Einschränkungen Dezember und Mai)

Das Klima auf Trinidad und Tobago ist tropisch mit durchschnittlich 30° C. Aufgrund der südlichen Lage der Inseln sind die Temperaturen ganzjährig recht gleichmäßig. Die Regenzeit dauert von Juni bis Dezember, wobei Juni bis August die regenreichsten Monate darstellen. Von Hurrikans bleiben die Inseln in der Regel verschont – das Risiko ist sehr gering, da die Inseln nahe am südamerikanischen Kontinent liegen.

Warme Temperaturen auf den karibischen Inseln

Für einen sonnigen Badeurlaub eignen sich alle karibischen Inseln, denn die Temperaturen liegen konstant und ganzjährig bei etwa 30° Celsius es gibt nur geringfügig Unterschiede zwischen Tag und Nacht. In der zweiten Jahreshälfte ist es auf den meisten Inseln wärmer und feuchter, während die erste Jahreshälfte trockeneres, beständigeres Wetter mit leicht niedrigeren Temperaturen bietet, die aber ideale Bade- und Strandbedingungen schaffen.

Hurrikane auf den karibischen Inseln

Tropische Wirbelstürme kommen auf einigen der karibischen Inseln in unterschiedlicher Stärke während der Regenzeit vor. Die Intensität und Häufigkeit schwankt dabei: Meist besteht nur in den Monaten Juni/August und September während der eigentlichen Hurrikan-Saison, die offiziell von 1. Juni bis 30. November dauert, eine höhere Wahrscheinlichkeit.

Während die meisten karibischen Inseln im Einfluss der tropischen Wirbelstürme stehen, besteht auf den ABC-Inseln (Aruba, Bonaire und Curacao) sowie Trinidad und Tobago, Grenada und Barbados quasi keine oder nur ein sehr minimales Hurrikan-Risiko, da sie südlich der Gefahrenlinie liegen. Ein geringeres Risiko besteht auf Bermuda, auf Saint Vincent und den Grenadinen und auf La Martinique.

Regenzeiten auf den karibischen Inseln

Statt Jahreszeiten gibt es im karibischen, äquatornahen Raum Regen- und Trockenzeiten. Auch die Regenzeiten sind je nach Insel stärker oder schwächer ausgeprägt. Oft deckt sich auf den karibischen Inseln die feucht-heiße Regenzeit mit der Hurrikan-Saison in der zweiten Jahreshälfte. Regen fällt auf jeder Insel, allerdings ganz unterschiedlich: Das heißt, dass es auf einigen Inseln das ganze Jahr über gleichmäßig verteilt regnen kann, während andere nur kurze Zeit von heftigen Schauern betroffen sind, die lang oder kurz anhalten können.

Auch in der Regenzeit ist die Karibik ein lohnenswertes Reiseziel: Die Strände sind nicht überfüllt, die Hotelpreise niedriger und Schauer sind oft nur von kurzer Dauer.

Auch innerhalb der Inseln gibt es Unterschiede im Niederschlag. Auf manchen Inseln regnet es nur im (bergigen) Landesinneren, während die Küstenlinie verschont bleibt. Manche Inseln sind zweigeteilt, was das Wetter betrifft: Auf St. Vincent und die Grenadinen ist die gebirgige Hauptinsel feuchter als ihre südlich gelegene Schwesterninsel die Grenadinen, wo es trockener und wärmer ist. Andere Inseln haben Unterschiede zwischen Ost- und Westküste (wie Dominica).

Inseln über und unter dem Winde

Das Klima auf den Antillen teilt man vor allem mit der Bezeichnung der „Inseln unter dem Winde“ sowie den „Inseln über dem Winde“ in zwei Gruppen. Je nach Zugehörigkeit findet man ein trockenes oder feuchtes Klima sowie eine größere oder sehr geringe Hurrikan-Gefahr auf der jeweiligen Insel vor.

Die Inseln über dem Winde stehen im Einfluss des Nordost-Passatwindes, der für viel Regen und hohe Luftfeuchtigkeit sorgt. Weiter südlich liegen die „Inseln unter dem Winde“ mit einem sehr trockenen Reiseklima und einer kaum vorhandenen Hurrikan-Gefahr.

Inseln über dem Winde

  • Jungferninseln
  • Anguilla
  • Antigua & Barbuda
  • Barbados
  • Dominica
  • Guadeloupe
  • Grenada
  • Martinique
  • St. Lucia
  • St. Vincent und die Grenadinen
Inseln unter dem Winde

  • Aruba
  • Bonaire
  • Curaçao